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Verden (hannoveraner-pb). Weltmeister, Bundeschampions und Seelöwen: Die Macher der Hannoveraner Privathengstshow hatten 2018 wieder ein ganz spezielles Paket für ihre Zuschauer geschnürt. Vier Stunden volle Hengstpower, garniert mit exklusiven Showgästen und Prominenten-Interviews. Das größte Lob gab es von den Gästen selbst: Sie blieben, bis der letzte Hengst die Niedersachsenhalle verlassen hatte und gaben ihm Standing Ovations mit auf den Heimweg.
„Ich muss den Hengst live sehen – und er muss mir gefallen“. Diesem Rat von Dressurpferdezüchter Herbert Kruse im Vorwort der aktuellen Ausgabe von „Der Hannoveraner“ sind die Zucht- und Sportinteressierten am 3. Februar in Verden gefolgt. In Zeiten von Livestreaming und Social Media mutet es fast schon „old fashioned“ an, sich bei winterlichen Temperaturen ins Auto zu setzen und den halben Samstag mit anderen „Pferdeverrückten“ 55 Hengste in Augenschein zu nehmen und darüber zu diskutieren, wie man am besten Top-Dressurpferde züchtet. Die Fachdiskussion mit Burkhard Wahler und Ton de Ridder zu diesem Thema sorgte für großes Interesse im Vorfeld der Schau.